Gruppenunterkünfte in Eibergen
Die Umgebung von Eibergen am Fluss entlang ist dank ihrer variantenreichen Landschaft, der sogenannten Coulissen-Landschaft, ein attraktiver Ausflugsort für Radfahrer und Wanderer. Ebenfalls ein Erlebnis ist der Berkelzomp.
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Eibergen wurde erstmals im Jahr 1188 als die Parochia Ecberghe erwähnt. Es war damals eine eigenständige Pfarrei, zu der auch die Burg Borculo bis 1509 gehörte. Es gab drei Zünfte: eine Weberzunft, eine Schneiderzunft und eine Schuhmacherzunft. Das Siegel, das die Stadtverwaltung verwendete, leitete sich von dem der Herren von Borculo ab: Die drei Borculose Kugeln wurden zu drei Eibergser Eiern.
Die Alte Matthäuskirche von Eibergen soll bereits im 12. Jahrhundert an ihrem Platz gestanden haben und beherbergt zwei der 21 Reichsdenkmäler im Dorf. Die heutige Kirche (ebenfalls ein Reichsdenkmal) wurde um 1500 im gotischen Stil erbaut und ist seit der Reformation im Jahr 1616 protestantisch. Die Mallumsche Mühle ist eine Wassermühle aus dem Jahr 1748 mit dem dazugehörigen Müllerhaus. Das Gebiet um diese Mühle ist ein geschütztes Dorfgebiet, und mehrere Teile der Mühle sind als Reichsdenkmäler eingetragen. Jeden Samstag ist das Gebäude geöffnet und ehrenamtliche Müller mahlen Mehl. Auch die Piepermolen ist am Samstagnachmittag geöffnet. Neben den 21 Reichsdenkmälern, 38 Gemeinwesen- und zwei Kriegsdenkmälern gibt es auch viele dreidimensionale Kunstwerke in öffentlichen Räumen.
Die Umgebung von Eibergen am Fluss bietet aufgrund der vielfältigen Landschaften, der sogenannten „Kulissenlandschaft“, einen attraktiven Ort für Radfahrer und Wanderer. Es ist auch möglich, mit dem Berkelzomp zu fahren.
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